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  • 1. Grundlagen

  • Strategisches Kaloriendefizit

    • Ein Defizit von 15–25 % der Erhaltungskalorien ist effizient und nachhaltig.
    • Zyklisches Defizit oder Refeeds (1–2 Tage pro Woche leicht erhöht) helfen gegen Plateaus.
    • Nutze ggf. eine App (MyFitnessPal, Cronometer) zur besseren Kontrolle & Tracking.
  • Makronährstoffverteilung optimieren

    • Protein: 2–2,4 g pro kg Körpergewicht zur Muskelerhaltung im Defizit.
    • Fette: Mindestens 0,8 g/kg – wichtig für Hormone und Sättigung.
    • Kohlenhydrate: Restliche Kalorien – idealerweise rund ums Training getimt.
  • 2. Vor dem Training

  • Pre-Workout-Ernährung

    • Ca. 60–90 Minuten vorher: moderat Kohlenhydrate (z. B. Haferflocken, Banane) + Protein (z. B. Whey).
    • In Fastenphasen (z. B. Intermittent Fasting): Training auch nüchtern möglich, wenn du dich wohlfühlst.
  • Supplemente (vor dem Training)

    • Koffein (z. B. 3–6 mg/kg Körpergewicht): 30 Minuten vorher – fördert Fokus & Fettverbrennung.
    • L-Carnitin: Optional, kann leicht unterstützend wirken – wissenschaftlich aber nicht eindeutig belegt.
    • Creatin: Kann auch in einer Diät weiter eingenommen werden (z. B. 3–5 g täglich).
  • 3. Das Training

  • Krafttraining mit Fokus auf Muskelerhalt

    • 3–5 Einheiten pro Woche – Ganzkörper oder Upper/Lower-Split.
    • Hohe Intensität beibehalten (6–12 Wdh.) bei moderatem Volumen.
    • Trainingsleistung als Marker: Wenn du dein Niveau hältst, verlierst du kaum Muskulatur.
  • Cardio gezielt einsetzen

    • 2–3 Sessions/Woche: Low-Intensity (z. B. 30–60 Min. Gehen, Radfahren) oder HIIT (max. 1–2×/Woche).
    • Cardio nie als Ersatz für Ernährung – sondern als Ergänzung.
    • Cardio am besten getrennt vom Krafttraining (z. B. morgens/nachmittags).
  • 4. Nach dem Training

  • Cooldown & Regeneration

    • Abwärmen, ggf. Dehnen, lockeres Ausgehen.
    • Regeneration in der Diät ist besonders wichtig – achte auf 7–9 h Schlaf.
    • Stressmanagement: Atemübungen, Schlafroutine, Entspannungsphasen.
  • Post-Workout-Ernährung

    • Proteinreich und ausgewogen – Beispiel: Hähnchen mit Gemüse & Quinoa oder Shake + Banane.
    • Timing ist sekundär – wichtiger ist, die Tagesbilanz zu erreichen.
  • Supplemente (nach dem Training oder täglich)

    • Whey Protein direkt oder später – je nach Bedarf.
    • Creatin: 3–5 g täglich, unabhängig vom Zeitpunkt.
    • Omega-3-Fettsäuren: 1–2 g EPA/DHA täglich.
    • Magnesium + Zink: ggf. abends, unterstützt Schlaf & Hormonbalance.
    • Vitamin D3 + K2: 2000–4000 IE täglich, besonders in den Wintermonaten.